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191 - 17. Januar 2013 Die Nachrichten der Woche heute mit

Marion Kaunitz


Gratulation

Die Nachrichten des neuen Jahres beginnen wir mit einer Gratulation zum 100. Geburtstag. Nach all den Damen, denen wir gratuliert haben, hat es nun ein Mann bis zur 100 geschafft. Es ist Erwin Erzold. Der in der Bergstraße geborene Rathenower hat sein bisheriges Leben in dieser Stadt gewohnt und gearbeitet. Er erlernte den Beruf eines Schlossers und arbeitete zuerst bei Nitsche & Günther und später im Reißverschlusswerk. Seit dem Tode seiner Frau im Jahre 2010 lebt er im Wohn- und Pflegezentrum Stadtforst, wo er auch seine Gratulanten empfangen hat. Nach einem Sturz musste er an seinem Ehrentag das Bett hüten. Dennoch wünschten ihm der Bürgermeister Ronald Seeger und der Vertreter des Landrates Wolfgang Gall alles Gute und viel Gesundheit.


Entwicklungen

Der Baudezernent Jürgen Goulbier hatte zu einer Pressekonferenz geladen. Dabei sollten die Entwicklungen rund um das Unternehmen „Holzbrennstoffe Rathenow“ in Göttlin erörtert werden. Dieses Unternehmen hat keine Baugenehmigung und auch keine Betriebserlaubnis. Für den derzeitigen Produktionsablauf der Herstellung und Lagerung von Holzhackschnitzel gibt es nur eine Duldung, die durch eine Produktionserweiterung nicht mehr gerechtfertigt ist. Anwohner protestieren seit längerem dagegen. Der Landkreis hat dem Unternehmen eine Ausweichfläche angeboten. Dort könne die Produktion weiter gehen, bis die Baugenehmigung erteilt und alle Auflagen erfüllt sind. Dazu gehören eine Halle für die Siebanlage zur Verringerung der Staubentwicklung sowie die Befestigung der Wege. Nutzt der Unternehmer die Ausweichfläche nicht, so wird am 1.Februar der Betrieb versiegelt. Erfolgt der Umbau des Betriebsgeländes müssen die Nachbarn das so akzeptieren.


„Segen bringen, Segen sein“

Unter diesem Motto sammelten in diesem Jahr die Sternsinger Spenden für Kinderhilfsprojekte in der Dritten Welt. Kinder aus den Katholischen Kirchengemeinden Sankt Georg aus Rathenow und Sankt Josef aus Steckelsdorf machten dabei Station in der Kreisverwaltung. Roger Lewandowski, stellvertretender Landrat, hat sie empfangen. Zuvor wurden sie vom Bürgermeister im Rathaus begrüßt. In beiden Häusern wurden sie willkommen geheißen und auch für 2014 eingeladen.


Schöffenamt

Ehrenamtliche Richter bzw. Richterinnen werden in Rathenow und Premnitz gesucht. Am 31.Dezember diesen Jahres läuft die gegenwärtige Amtsperiode aus. Bürger und Bürgerinnen zwischen 25 und 69, die Interesse haben, aktiv an der Rechtsfindung mitzuarbeiten und sich für das Schöffenamt interessieren, können sich bis zum 28. Februar in der Stadtverwaltung Rathenow, Berliner Str. 15 melden bzw. im Rathaus telefonische Auskünfte einholen. Als Schöffe benötigen sie keine juristischen Kenntnisse. Ein gesunder Menschenverstand, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein sind aber für die nächsten fünf Jahre wichtig.
In der Stadt Premnitz können die Interessierten Bürger und Bürgerinnen bis zum 6.März in der Stadtverwaltung Gerhart-Hauptmann-Str. 21 vorsprechen oder sich ein Bewerbungsformular aus dem Internet herunterladen.


neue Jugendschöffen

An den Amtsgerichten Rathenow und Nauen läuft ebenfalls die Amtszeit der Jugendschöffen zum Jahresende aus. Ihre Aufgabe besteht darin, den Richtern in Jugendstrafsachen beratend zur Seite zu stehen und an der Urteilsfindung mitzuwirken. Wobei der erzieherische Aspekt im Vordergrund stehen soll.
-Folgende Bedingungen müssen die Interessenten erfüllen:
-Sie müssen die deutsche Staatsangehörigkeit haben
-dürfen zu Beginn der Wahlperiode nicht jünger als 25 bzw. älter als 65 Jahre sein
-gegen sie darf keine Freiheitsstrafe von sechs Monaten oder länger verhängt worden sein
-es darf ihnen nicht durch richterlichen Spruch verboten sein, ein öffentliches Amt zu bekleiden
-und sie dürfen nicht hauptamtlich oder inoffiziell für das Ministerium für Staatssicherheit tätig gewesen sein
Bewerber sollen sich bis zum 1. März 2013 in den Bürgerservicebüros der Kreisverwaltung in Rathenow, Nauen und Falkensee melden oder direkt im Jugendamt.


aus dem Polizeibericht

-Überfall: In Rathenow wurde eine 60- jährige Frau überfallen. Der Täter schlug mit Fäusten auf sie ein. Als die Frau um Hilfe schrie, ließ er von ihr ab und flüchtete mit ihrem Einkaufsbeutel. Die Polizei ermittelt. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
-Vorfahrt: In der Rathenower Milower Landstraße ereignete sich wegen Nichtbeachten der Vorfahrt ein Unfall, bei dem ein Kleinkind leicht verletzt wurde. Die beiden beteiligten Kraftfahrer blieben unverletzt. Es entstand ein Schaden von etwa 10.000 EURO.
-Diebstahl: Bei der Rhinower Arbeiterwohlfahrt stiegen Diebe durch ein Fenster ein und nahmen ein Laptop mit. Es entstand ein Schaden von etwa 750 Euro.



Schöffenamt

Ehrenamtliche Richter bzw. Richterinnen gesucht. Am 31.Dezember diesen Jahres läuft die gegenwärtige Amtsperiode aus. Bürger und Bürgerinnen zwischen 25 und 69, die Interesse haben, aktiv an der Rechtsfindung mitzuarbeiten und sich für das Schöffenamt interessieren, können sich bis zum 28. Februar in der Stadtverwaltung Rathenow, Berliner Str. 15, Zimmer 202 oder 201 melden bzw. sich telefonische Auskünfte unter 03385/ 596339 oder 596341 einholen. Als Schöffe benötigen sie keine juristischen Kenntnisse. Ein gesunder Menschenverstand, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein sind aber aber für die nächsten fünf Jahre wichtig.
In der Stadt Premnitz können die Interessierten Bürger und Bürgerinnen bis zum 6.März in der Stadtverwaltung Gerhart-Hauptmann-Str. 21 vorsprechen oder sich ein Bewerbungsformular aus dem Internet herunterladen.






















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