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135 - 17. November 2011 Die Nachrichten der Woche heute mit

Marion Kaunitz


1.Preis

Beim diesjährigen Wettbewerb „Innenstadt! – Barrierefrei?“, der in vier Kategorien vergeben wird, erhielt die Stadt Rathenow in ihrer Kategorie den 1. Preis. Unter dem Motto „Meine - deine - unsere Straße!“ hat sich die Stadt an dem vom Brandenburger Infrastrukturministerium ausgeschriebenen Wettbewerb, beworben. Ausschlaggebend für den Sieg war die Beteiligung der Bürger, Händler und Politiker am Planungsprozess bei der Planung und Umsetzung der Umgestaltung der Berliner Straße. Das Preisgeld in Höhe von 5000 Euro nahmen neben dem Bürgermeister und dem Citymanager auch Aktive Mitstreiter entgegen. Nach Fertigstellung bietet das Stadtzentrum barrierefreies Bewegen und Einkaufen für Alt und Jung.


Reichspogromnacht

Vor dem Haus der ehemaligen Synagoge in der Wilhelm-Külz-Straße erinnert ein Gedenkstein an die Reichspogromnacht, bei der auch dieses Haus zerstört wurde. Wie in jedem Jahr ist der 9. November Anlass, der jüdischen Opfer zu gedenken. Der Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Diana Golze, dem Bürgermeister Ronald Seeger und Vertretern der Fraktionen schlossen sich auch in diesem Jahr einige Rathenower dem Gedenken an.


„Tag des Ehrenamtes“

Das Havelrestaurant „Schwedendamm“ hatte Platz für viele geladene Ehrenamtler. Sie investieren ihre Freizeit und meist noch mehr, um ihren Verein am Laufen und Leben zu erhalten. Ohne sie wäre unser gesellschaftliches Leben um einiges ärmer. Im Rahmen einer Festveranstaltung, die musikalisch vom Verein TonArt begleitet wurde, erhielten 11 der Anwesenden, stellvertretend für alle ein kleines Geschenk.

Geehrt wurden

Manfred Huster: Mitbegründer der Selbsthilfegruppe Koronarsport
Hannelore Schmidt: engagiert sich im Projekt “Biberburg“ beim Bündnis für Familie Westhavelland.
Siglinde Rieschel: ist aktiv im Diabetiker Bund
Helmut Hartmann: unterstützt viele Aktivitäten der Landeskirchlichen Gemeinschaft Rathenow
Corrado Gursch: war seit 2005 Mitglied im Kinder-und Jugendparlament und von 2008 bis 2011 deren Vorsitzender
Heinz Bräsecke: ist seit 35 Jahren aktives Mitglied im Blinden- und Sehbehindertenverband
Rosemarie Rühle: ist Mitglied der Volkssolidarität und ehrenamtlich in der Kreativgruppe tätig
Ulrich Tomaschewski: ist seit 2005 Vorsitzender der Lebens-, Alters- und Behindertenhilfe e.V.
Kriemhild Seeger: betreut seit Jahren den Besuchsdienst der „Grünen Damen und Herren“ in den Havellandkliniken
Monika Mrotzek: tut das im Alten- und Pflegezentrum der Havellandkliniken ebenfalls schon viele Jahre
Johanna Zander: sitzt als Mitglied im Seniorenrat im Ausschuss der SVV für Bildung, Kultur, Jugend, Sport und Soziales


BUGA Maskottchen gesucht

Der Zweckverband der Bundesgartenschau 2015 hat einen Wettbewerb ausgeschrieben. Er sucht passend zum Motto „Von Dom zu Dom – Das blaue Band der Havel“ das BUGA-Maskottchen. Es muss natürlich einige Bedingungen erfüllen. Die da sind: symbolisch für die Havelregion, Kinderfreundlich, leicht reproduzierbar und in menschlicher Größe auch gut wirkend. Die Einsender können für ihr Maskottchen einen Namen vorschlagen und sollten eine kleine Geschichte dazu schreiben. Mit einer Antwort auf das Wieso, Weshalb, Warum kann sich die Jury ein besseres Bild machen. Weitere Infos, wie Adresse und Telefonnummer für Auskünfte finden Sie in der WHLZeitung Veranstaltungen 48. Kalenderwoche. Der Wettbewerb findet in der Zeit vom 1. Dezember bis 31. Januar 2012 statt.


Gedenkveranstaltung

Seit 1919 wird in Deutschland der Volkstrauertag begangen. Ursprünglich als Gedenktag für die Opfer des 1.Weltkrieges eingeführt, ist er inzwischen den Opfern beider Weltkriege und den Opfern von Gewaltherrschaft in der ganzen Welt gewidmet. Auch am diesjährigen Volkstrauertag fand auf dem Soldatenfriedhof des Weinberges in Rathenow unter dem großen Holzkreuz eine Gedenkveranstaltung statt. Die Bläser der Städtischen Musikschule sorgten für eine, dem Anlass entsprechende Musikalische Umrahmung. Pfarrer Andreas Buchholz und Bürgermeister Ronald Seeger sprachen von Versöhnung und davon, dass man aus Fehlern lernen muss. Der Gedenkstein gegen Flucht und Vertreibung am Fontanepark war Ort des Gedenkens des Bundes der Vertriebenen. Vertreter aller Fraktionen und Bürger gedachten der Toten und legten Kränze nieder. Die zentrale Gedenkveranstaltung des Havellandes fand zuvor in Nauen statt.


Machtwechsel

Überpünktlich kam der Elferrat mit seinem Prinzenpaar auf dem Hinterhof des Rathauses mit einem dreifach donnernden Helau in Rathenow an. Das war etwas schwierig wegen der Baustelle vor dem Haus. RCC-Präsident Mario Lienig und sein Vize Thomas Fischer, vorschriftsmäßig mit einem Helm ausgerüstet, saßen in einer Baggerschaufel und bahnten den Weg. Geschenke wurden ausgetauscht. Bürgermeister Ronald Seeger erhielt einen Helm, damit er beim Bauen mithelfen kann und der RCC-Präsident bekam die Aufgabe bis Aschermittwoch das ihm übergebene Säcklein mit Euros zu füllen. Für einen Kuss von ihrer Lieblichkeit Conny I. rückte der Bürgermeister auch den Schlüssel heraus.


erste Prunksitzung

Pünktlich um 19 Uhr 33 begann die erste Sitzung der 44.Saison, die da unter dem Motto „Der RCC wird viermal Elfe – wir feiern bis nach Zwölfe“ stand. Die kleinsten im Karnevalsrummel, die Sternschnuppen eröffneten das Programm. In die Bütt stellte sich u.a. Mario Lienig als Kurfürst mit Themen, die sich mit dem Verkehrschaos in der Stadt, wegen der vielen Baustellen an verschiedenen Orten, dem verrückten Spiel der Denkmalschützer, aber auch den Wasserständen in den Kellern einiger Bewohner befasste.
Hausmeister Thomas Fischer forderte mehr Sauberkeit mit Merkblättern auf denen steht „Schuhe aus, hier wird geputzt“. Elke Fiege kam als Elfe und debattierte über die EURO-Krise.
Neben Comedy fehlten das Männerballett und Gesangseinlagen natürlich nicht. Nach viel Beifall für das Programm eröffnete das Prinzenpaar den Tanz in die Nacht.


aus dem Polizeibericht

-Die Diebe, die Computertechnik stahlen, haben sich auf dem Weg mächtig ins Zeug legen müssen. Die Hintertür zum Märkischen Haus wurde zuerst aufgehebelt um dann nach einem Mauerdurchbruch ins Nebengebäude zu gelangen.
-PKW's mit überhöhter Geschwindigkeit im Stadtgebiet zu überholen, ist schon gefährlich. Aber dann auch noch einen Funkstreifenwagen zu überholen, wird zudem auch noch teuer, für einen PKW-Fahrer mit Stendaler Kennzeichen, der zuguterletzt bei rot eine Ampelkreuzung passierte. Die Polizei ermitteln nun.
-Die Feuerwehr rückte am Sonntagabend in die Dr.-Salvador-Allende-Straße aus. Passanten meldeten einen brennenden Papiercontainer. Weder Personen noch Gebäude waren in Gefahr.
-Ein aktueller Haftbefehl wegen Diebstahl brachte einen 35-jährigem Mann nach einem erneuten Diebstahl direkt vom Einkaufscenter für 8 Monate in die JVA.       



















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