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127 - 22. September 2011 Die Nachrichten der Woche heute mit

Marion Kaunitz


Stellvertretender Stadtbrandmeister

Auf der Rathenower Stadtverordnetenversammlung vom 31. August wurde Oliver Lienig zum stellvertretenden Stadtbrandmeister bestellt. Der Ortswehrführer ist Dachdecker und seit 1993 Mitglied der Rathenower Feuerwehr. Sein neues Amt führt er seit dem 1.September aus.


Auslosung nachgeholt

Die geplante Auslosung der Preise für die Bauleiter und die Tänzer des Schleusentanzes war Opfer des Unwetters beim Stadtfest geworden. Dr. Lemle hat das am Montag nachgeholt. 33 Diplome wurden eingereicht. Je einen goldenen Bauleiterhelm und ein Bauspielzeug, gesponsert von der Firma OST BAU GmbH und von der Rathenower Werbegemeinschaft der Einzelhändler können sich folgende Kinder abholen. Louis Pollack, T. Hingst, Adrian Meißner, Emil Rentmeister und Aurora Thürling. Die fleißigen Tänzer mit den Startnummern 90, 69, 75, 93, 81, 70 und 89 erhalten Modegutscheine bzw. Buchpräsente. Diese wurden von den Modeläden Sandbrink, Janine B. und Julia Moden gesponsert. Alle Preise können bis 30. September in der Stadtverwaltung beim Sachgebiet Kultur und Sport, abgeholt werden. Auch die Diplom-Bauleiter-Urkunden gibt es dort.


„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.“

Dr. Frank-Walter Steinmeier, seit vielen Jahren Mitglied des Förderkreises zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow e. V., hat seinen 2010 geplanten Besuch in der Kirche nachgeholt. Er besichtigte die Kirche, ließ sich von Dr. Heinz-Walter Knackmuß erklären, wie die Gewölbe gemauert werden, lauschte dem Gesang des Dr. Knackmuß, um den Klang des Kirchenschiffes zu erfahren und erlebte die Premiere des Films von der Baudenkmalpflege Roland Schulze Potsdam über den Wiederaufbau der vier Sterngewölbe im Kirchenschiff. Einen Blick über die Stadt vom Turm aus, gönnte er sich auch.


Weinfest in Sicht

Das bereits zur Tradition gewordene Weinfest soll am 23. Oktober in der Rathenower Innenstadt stattfinden. Für die Marktmeile sucht die Stadt noch Gewerbetreibende, die unter anderem Kürbisse, Ernteerzeugnisse, Wolle, Dekoration, Obst, Wein, Honig, Töpfereiprodukte, Keramik und Selbstgebasteltes anbieten. Beim Gewerbeamt können Sie sich anmelden. Beim Sachgebiet Kultur und Sport sind all jene an der richtigen Adresse, die sich am bunten Programm auf einer der drei Bühnen aktiv beteiligen möchten.


Schwergewichtig

Es gab ihn schon mal den Brunnen auf dem Märkischen Platz vor dem Kulturzentrum. Bei der Neugestaltung des Platzes 1989 musste er weichen. Mitten auf dem Platz war der Neue geplant. Daraus wurde dann aber nichts mehr. Die ein Meter dicke Betonplatte wurde zugeschüttet. Im Sommer 2006 ließ die Arbeitsgemeinschaft City-Management einen kleinen, aus Natursteinen gefertigten Brunnen mit dazugehörenden Sitzsteinen neben der Straße aufbauen. Auch der ist inzwischen Geschichte.
Nun wird wieder an einem Brunnen auf dem Platz gebaut. Mit 21 Tonnen ist das Herzstück, die Pumpenkammer mit Hilfe eines Schwerlastkrans in die Erde gelassen worden. Als nächstes erfolgen die notwendigen Installationen für den Betrieb des Brunnens und die Tiefenentrümpelung des Baufeldes um einen einheitlichen und stabilen Bauuntergrund zu erhalten.


neuer Name

Seit voriger Woche ist es nun offiziell. Der Stadtplatz hat einen neuen Namen. Auf Anregung von Dr. Lemle, der auch die Laudatio zur Einweihung las, hat die SPD-Fraktion der Stadt diese Ehrung nun organisiert. --Beim zweiten Versuch hat es geklappt, den Namenszug freizulegen. Zu Ehren des Heimatmalers Georg Penning trägt der Platz nun dessen Namen. An seinem 51.Todestag reiste der Enkel, Harald Penning, mit seiner Frau aus Wittemburg an. Er bedankte sich bei der Stadt für diese Ehrung. Er ist stolz und glücklich für seinen Großvater. Im Gepäck hatte der Enkel mehrere Bilder, die er der Verkaufsveranstaltung, die anschließend im offenen Atelier des Malers und Künstlers Michael Student eröffnet wurde, übergeben hat. Andreas Schirrholz, der sich mit dem Leben und Arbeiten des Heimatmalers beschäftigt, hat etwa 1000 Bilder gefunden und fotografiert. Er beantwortete die Fragen der Ausstellungsbesucher.


für mehr Toleranz

Der Georg Penning Platz war sehr gut gewählt für das Fest der Demokraten. Hier konnten die überwiegend jugendlichen Teilnehmer auf der Wiese liegen und der Musik oder den Ausführungen des Landtagsabgeordneten Dieter Dombrowski lauschen. Er beantwortete Fragen zum Thema Politik. Aber auch private Fragen hatte Rene Hill auf seinem Zettel, auf die Dombrowski auch gerne eine Antwort gab. Viele Vereine und Schulen haben Stände aufgebaut, um sich und ihre Projekte vorzustellen. Statt zu reden malte der japanische Künstler Rin Terada, der in Rathenow seine Werkstatt hat, je nach Wunsch Namen oder Begriffe in japanischen Schriftzügen auf's Papier. Wir ließen uns unteren WHLtv-Schriftzug aufmalen. Organisiert wurde das Fest bereits zum 4.Mal vom Aktionsbündnis „Rathenow zeigt Flagge“.


neues Motto

Ob das alte Motto „Von Dom zu Dom – Das blaue Band der Havel“ nicht verständlich genug war, das zu beurteilen ist Sache der Werbespezialisten. Dennoch führt der BUGA-Weg vom Dom der Stadt Brandenburg zum Dom der Stadt Havelberg immer an der blauen Havel entlang. Das neue Motto hat auch seinen Sinn. „Fünf sind eins -Deins“ Die Fünf Städte Brandenburg, Premnitz, Rathenow, Rhinow und Havelberg haben sich zusammengeschlossen, um das Havelland als Region zum BUGA-Standort mit acht Ausstellungsgeländen zu Deinem, Ihrem, Unserem Erlebnis mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Wasser werden zu lassen. Also dann: „Fünf sind eins -Deins“, die BUGA 2015 im Havelland.


Lebenselixier

In diesem Jahr fand der havelländische Gesundheitstag am Rathenower Hafen statt. Landrat Dr. Burkhard Schröder eröffnete die Veranstaltung gemeinsam mit Holger Schiebold. Das Motto „Wasser, Quelle des Lebens“ machten viele Stände zu ihrem Thema. Da war der Kneippverein mit den Wassertherapien und an einem Stand konnte man sehen, wie das Wasser geprüft wird. Mitarbeiter des ASB gaben Hinweise zur 1.Hilfe und wer wissen wollte, ob Blutdruck und Blutzuckerwerte noch ok sind, dem wurde hier auch geholfen.


Wasser überall

Dem Kreistag wurde ein Fragenkatalog zum Thema hoher Grundwasserstand durch die Bürgerinitiative „Grundwasser Rathenow“ zugesandt. Diese Fragen erhoffte die BI beantwortet zu bekommen. Dem Unmut, über die ihrer Meinung nach nicht beantworteten Fragen, ließen sie mit Zwischenrufen freien Lauf. So lange die Zuständigkeiten nicht klar sind, müssen, so Görkes Vorschlag alle Verantwortlichen sich um dieses Thema kümmern. So wird auf das Ergebnis eines Gutachtens gewartet und die Bürger bekommen weiter nasse Füße. Da muss wohl noch viel Wasser fließen, bis sich die Wogen glätten.


Lesung

„Vertraute Fremdheit – fremde Heimat“ so heißt das Erstlingswerk von Dmitri Steiz. Aus diesem Buch hat der in der ehemaligen Sowjetunion aufgewachsene Journalist bei der Märkischen Allgemeinen Zeitung in Brandenburg über Migranten geschrieben. Über Menschen, die wie er zwischen 1987 und 2002 aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland kamen, handelt sein Buch. Geschichtliche Rückblicke, von der Ansiedlung in Russland bis zu ihrem heutigen Leben in der Heimat ihrer Vorfahren, davon erfährt der Leser.
Im Rahmen der interkulturellen Woche sind viele Zuhörer zu seiner Lesung gekommen. Einige nutzten die Gelegenheit, sich im Anschluss mit dem jungen Mann zu unterhalten und das Buch zu kaufen.


fleißige Leser

Der Sommerleseclub 2011 ist zu Ende. Das hat man in der Stadtbibliothek dann auch gefeiert. Über 100 Schüler ab der 5.Klasse waren dabei. Die besonders fleißigen wurden mit einem Zertifikat geehrt. Es waren mehr als die Hälfte, die mindestens drei Bücher gelesen haben. Jasmin Steidl und Aaron Hyoff haben es, wie bereits im vergangenen Jahr auf die ersten Plätze geschafft. Jasmin mit 30 und Aaron mit 40 gelesenen Büchern, nur in den Ferien. Ob da wohl das Wetter schuld war?


MAE

Beim Christlichen Jugenddorfwerk heißt diese Abkürzung „Mit Aller Energie“. Diese wird von den Teilnehmern ihrer Projekte auch eingefordert. Nur so ist es möglich, nach zum Teil vielen Jahren der Arbeitslosigkeit wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Der Optikpark ist dabei ein wichtiger Partner, denn dort sind 25 der 50 Teilnehmer des aus dem Regionalbudget finanzierten Projektes „Mut zur Arbeit“ beschäftigt. Die Projektteilnehmer erhalten neben der beruflichen Orientierung und Praktika Schulungen unter fachlicher Anleitung, die sie auf dem Weg zu einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit fit machen.


CDU in Familie

Zum 9. Familienfest hatte die CDU-Fraktion zum alten Hafen eingeladen. Dieter Dombrowski kam mit einer Feuerwehr direkt aus Bahnitz vorgefahren und ging mit ein paar Kindern gleich noch mal auf Tour. Während sich die Kinder in der Hopseburg der Kreissportjugend austobten, führten die Erwachsenen Gespräche mit den Abgeordneten Frau Vosshoff, Herr Dombrowski und anderen Mitgliedern der CDU bei Kaffee und Kuchen oder lauschten der Musik.


Hofkultur am Galm

Das ist eine Veranstaltung mit zeitgenössischer Kunst und Musik auf dem Galm bei Zolchow. In diesem Jahr waren auf der Ausstellung Werke der Künstlerin Claudia Güttner und des Künstlers Gerhard Göschel zu sehen. Außerdem hat sich die Grundschule Großwudicke und die ev. Gemeinde Premnitz unter Leitung von Annette Göschel mit ihren Kunstprojekten vorgestellt. Musikalisch setzte der Bamberger Symphoniker Christoph Eß Werke von Jörn Arnecke, Sigurd Berge, Gaetano Nenna und Olivier Messiaen mit seinem Horn in Szene. Die Eröffnung im Freien wurde nach einer Regenunterbrechung, in der der Rundgang in der neuen Ausstellungshalle erfolgte, fortgeführt.


aus dem Polizeibericht

Bunt gemischt waren die Einsätze der Polizei.
-Einen Schaden von etwa 6.000 Euro verursacht durch Einbruch und Diebstahl auf einem Rathenower Betriebsgelände, war einer der Einsätze.
-Mit dem Schrecken kamen die Fahrer eines PKW's und eines Busses, sowie deren sechs Fahrgäste davon. Ursache des Zusammenstoßes war wahrscheinlich ein Vorfahrtfehler des PKW-Fahrers.
-Blutprobe, Anzeige, Führerschein weg. So sah das Ende einer Autofahrt in Friesack aus. Bei 2,19 Promille kein Wunder.
-Stühle entwenden, Faustschläge verteilen und dann feige wegrennen. So verhielten sich junge Leute in Rathenow. Die Stühle, die einer Gaststätte gehören, wurden in der Nähe des Tatortes wieder gefunden.       



















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