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108 - 12. Mai 2011
Die Nachrichten der Woche heute mit
Jessika Kesler
viel Geld
Es hat einen harten Kampf von der Idee bis zum endgültigen ja zur Weinbergbrücke gegeben. Nun wird sie gebaut. Die nötigen Millionen Euros brachte Dr. Helmuth Markov, Minister für Finanzen des Landes Brandenburg am 5.Mai nach Rathenow. Dr. Lemle stellte das BUGA-Programm vor und teilte mit, dass nun im Juni mit dem Brückenbau begonnen wird. Dafür wird der größte Teil der Fördermittel, nämlich 6,8 Millionen, verwendet. Für drei Millionen Euro wird auch der Weinberg umgestaltet.
Zensus 2011
Die auf der Basis von Stichproben beruhende Volkszählung beginnt. Die Erhebungsbeauftragten stehen in den Startlöchern, denn ab 10.Mai beginnen die Befragungen. Die Fragen beziehen sich neben den persönlichen Angaben über Herkunft, Bildung und Berufstätigkeit. Befragt werden 10 Prozent der Bevölkerung. Die gesammelten Daten sollen Antwort auf zukunftsbezogene Fragen ermöglichen. Die erste Gesamtdeutsche Zählung nutzt aber auch Informationen der statistischen Ämter, der Bundesagentur für Arbeit sowie der Melderegister. Alle ausgewählten Bürger sind zur Auskunft verpflichtet.
Offene Ateliers
Am Sonntag hatten viele Künstler im Havelland ihre Ateliertüren für kunstinteressierte Besucher geöffnet. Wir haben uns auf den Weg nach Garlitz zu Knut Seim gemacht. Der gelernte Steinmetz arbeitet inzwischen hauptsächlich mit Holz und Metall. Überwiegend sind es seit 10 Jahren Projekte in Zusammenarbeit mit Schulen. Gemeinsam mit dem Künstler eine Bank aus Holz zu bauen und sie dann immer länger werden lassen, bis sie die Längste in Deutschland geworden ist, das ist das Ziel der Schüler mit denen er zur Zeit zusammen arbeitet. Herr Seim bedauert, dass die Schulen im Westhavelland kein Interesse an derartigen Projekten haben.
Aus dem Optikpark
Über 1000 Taschenlampen leuchteten beim ersten Taschenlampenkonzert mit der Band „Rumpelstiel“. Für die kleinen Gäste war es ein besonders Vergnügen mit dem Lichtstrahl zu spielen und von der Musik zum Luftmalen inspiriert zu werden. Ein Muttertagskonzert darf auf dieser Bühne nicht fehlen. In diesem Jahr sorgte Anne Perka mit Liedern von Helene Fischer und das Blasorchester von Premnitz für tolle Stimmung auf dem Hof im Optikpark. Mit den Mitarbeitern des grünen Klassenzimmers haben die Kleinen noch ein Geschenk für die Mutti gebastelt.
3. lange Nacht der Optik
Auf einer Pressekonferenz im Rathaus wurde der Veranstaltungsplan vorgestellt. Das Programm hält auch in diesem Jahr für jeden etwas bereit. Die Opticalliance Brandenburg Berlin präsentiert im Kulturzentrum die Optikstandorte, bereitet eine Ausstellung „210 Jahre Brillenfassungen aus Rathenow“ vor, organisiert Vorträge, verleit den Optikpreis und fördert die Mediashow am Leuchtturm. Lassen sie sich mitreißen von dem Geschehen rund um das Thema Optik in der Stadt Rathenow. Vergessen sie dabei aber nicht die Stadtwette des Bürgermeisters. Sind am Samstag 1000 Sonnenbrillenträger und –trägerinnen im Mühlenhof, spendiert er jedem ein Freigetränk.
Liebesromane
Das scheint ein Frauenthema zu sein. Als Akteure stehen im Veranstaltungsplan für die Liebesromantage vom 12. bis 15. Mai nur Frauen. In der Mühle, im Kulturzentrum und in der Volkshochschule finden Lesungen und Workshops statt. In den Buchhandlungen Thieke und Havelbuch können sie sich am Freitag zwischen 9:30 und 10:30 ihren Liebsten Liebesroman signieren lassen. Diese Buchhandlungen sowie die Premnitzer Buchhandlung finanzieren die Honorare der Schriftstellerinnen. Und, vielleicht kommt auch ein Herr nach einer Lesun g auf den Geschmack und schreibt seinen ersten Liebesroman.
8.Mai – Tag der Befreiung
An diesem Tag legten Vertreter der Rathenower Stadtverordnetenversammlung auf dem Ehrenfriedhof für gefallende Sowjetsoldaten in der Lassallestraße Kränze nieder. Norbert Heise, stellvertretender Bürgermeister und Diana Golze, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, hielten eine kurze Ansprache zu Ehren dieser hier beigesetzten Soldaten, die im zweiten Weltkrieg in Rathenow bei Kampfhandlungen gefallen sind.
Geburtstag
Das Bündnis für Familie in Rathenow feierte rund um den Kurfürsten bei herrlichem Tobewetter den dritten Geburtstag. Spaß und Spiel für die Kinder und Gespräche der Eltern mit anderen Eltern oder mit Mitarbeitern des Bündnisses waren das, was an diesem Tag so lief. Also, eine ganz normale Geburtstagsfeier.
Die Linke: Welche Themen sie bewegt!
Zwei Tage war Kerstin Kaiser, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Landtag Brandenburg mit Christian Görke im Westhavelland unterwegs. Schwerpunkte ihrer Gespräche waren die Erdverkabelung, das Wahlalter ab 16 Jahren sowie die Kinder, – Jugend - und Familienarbeit. Es waren auch Gespräche mit Unternehmern und Bürgern in dem Vor-Ort-Besuch eingebaut. So sprach sie mit Amtsdirektoren der Region im Amt Rhinow über Möglichkeiten und Initiativen für Erdverkabelung, beim Kinder- und Jugendparlament wurde die Frage erörtert, ob es ein Wahlrecht ab 16 Jahre geben sollte, wie es die Linken anstreben. Sie erfuhr, welche Angebote die Krabbelstube des Vereins Kleeblatt e.V., vor allem für arbeitslose, deren Kinder noch keinen Anspruch auf einen Kita-Platz haben und in der Ferienbetreuung, bereithält, wie sich das Wirken des Bündnisses für Familie im Westhavelland darstellt und erörterte die Frage: Wie kann das Netzwerk durch die Politik konkret unterstützt werden? Das Thema Politik und Wirtschaft stand bei dem Gespräch mit Mitgliedern des Vereins „Unternehmer für Rathenow“ im Vordergrund. Bei dem Besuch in unserem WHL-Studio ging es um Fördermöglichkeiten für Gründerfirmen und Personal. Im Rahmen eines Bürgerforums erläuterte aktuelle Vorhaben der Landespolitik und zog eine Zwischenbilanz der rot-roten Regierung in Brandenburg.
Erdverkabelung
Ein Thema des Vor-Ort-Besuches von Kerstin Kaiser zu dem etwas mehr gesagt werden sollte. Es geht hier um die 110 kv-Hochspannungsleitungen, die dem derzeitigen technologischen Stand der Technik entsprechen und ökologisch sinnvoll sind. Aber eingebuddelt sehen sie besser aus als an hohen Masten durch die Landschaft. Dafür setzt sich die Linksfraktion ein. Sie stellte den Antrag, verstärkt Möglichkeiten für eine Erdverkabelung zu schaffen.
Aus dem Polizeibericht
-Eine Angel ohne Angler hat für mächtigen Wirbel gesorgt. Ein Hubschrauber war schon geordert um ihn zu suchen, da löste sich der Fall. Der Angler war betrunken, hatte keine Lust mehr am Angeln und war inzwischen zu Hause.
-Er hatte 3,34 Promille im Blut. So fuhr ein PKW-Fahrer am hellerlichten Tag gegen einen Baum. Nun hat er keinen Führerschein mehr. Eines geht nur – entweder Alkohol oder Führerschein.
-Ein LKW streifte mit dem Anhänger beim Abbiegen einen Linienbus und fuhr weiter. Die Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Der LKW-Fahrer, der davon nichts mitbekam, wurde ausfindig gemacht. Die Ermittlungen laufen.
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